Für viele Studierende ist der Winter die perfekte Zeit, um dem Lernstress zu entfliehen und vor oder nach den Prüfungen Energie zu tanken. Das Studentenleben bietet meistens genug Flexibilität, und überdurchschnittlich lange Semesterferien, um spontan zu verreisen und wer geschickt plant, kann dank Nebensaisonpreisen richtig sparen. Ob Schneewoche oder Wochenendtrip: Wenn Skifahren nicht auf dem Plan steht, ist Winterurlaub oft günstiger. Und meistens ist er auch entspannter als der Sommerurlaub.
Städtetrips sind im Winter oft deutlich weniger überlaufen als im Sommer. Und man muss gar nicht weit reisen, um einen schönen Aufenthalt zu erleben. Prag, Salzburg, Innsbruck oder München verbinden Kultur, Weihnachtsmärkte und gemütliche Cafés zu einer perfekten Mischung aus Erlebnis und Entspannung.
Wen es eher in die winterlichen Berge zieht, ist in Skigebieten in Österreich, der Schweiz, Süddeutschland oder Slowenien bestens aufgehoben. Dort warten nicht nur verschneite Pisten, sondern auch Rodelstrecken, Schneeschuhwanderungen und gemütliche Hüttenabende. Perfekt für alle, die die Winterlandschaft in vollen Zügen genießen wollen.
Für alle, die es lieber wärmer mögen, bieten südliche Reiseziele wie die Kanaren, Portugal oder Griechenland angenehme Temperaturen und Entspannung. Oft deutlich günstiger und weniger überlaufen als im Sommer.
Während sich manche im Winter lieber mit Decke und Netflix auf die Couch kuscheln, packt andere das Reisefieber. Wenn du zu Letzteren gehörst, bist du hier genau richtig! Wir zeigen dir, welche Winterziele sich für Studierende besonders lohnen und wie du mit kleinem Budget viel erleben kannst.
Ob auf der Piste oder beim Après-Ski: Skifahren gehört für viele einfach zum Winter dazu, kann aber schnell ganz schön ins Geld gehen. Zum Glück muss der Pistenspaß nicht das ganze Semesterbudget sprengen. Mit ein bisschen Planung lässt sich auch der Skiurlaub günstig gestalten.
Beliebte Regionen für Studierende sind zum Beispiel Schladming, das Zillertal oder Obertauern in Österreich. Denn dort ist immer was los, und oft gibt’s spezielle Angebote für junge Leute oder Gruppen. Auch in Deutschland, etwa in Garmisch-Partenkirchen oder Oberstdorf, lässt sich ein cooler Skiurlaub verbringen, ohne weite Wege auf sich zu nehmen. Noch günstiger wird’s meist in Slowenien, Tschechien oder Polen, wo kleinere Skigebiete oft mit niedrigeren Preisen und weniger Andrang punkten.
Sparen leicht gemacht:
Nicht jeder steht auf Skifahren und das ist auch gar nicht nötig, um den Winter in vollen Zügen zu genießen. Wer lieber gemütlich unterwegs ist, hat unzählige Möglichkeiten, den Winterurlaub trotzdem abwechslungsreich zu gestalten.
Ob Schneeschuhwandern, Rodeln, Eislaufen oder einfach durch die verschneite Landschaft spazieren. Viele Regionen bieten Aktivitäten, die auch ohne Skipass richtig Spaß machen. Und wer’s lieber entspannt mag, gönnt sich einen Wellness-Tag, Hüttenurlaub mit Kaminfeuer oder einen Ausflug auf den Weihnachtsmarkt.
Besonders beliebt bei Studierenden sind auch Winterstädtereisen nach beispielsweise Prag, Salzburg, Wien (hier die besten Winter Aktivitäten in Wien), Krakau oder Budapest. Diese Städte verbinden den winterlichen Zauber – mit Weihnachtsmärkten, Punschständen und Eislaufbahnen – mit einem lebhaften Nachtleben voller Bars und Clubs. Je nach Lust und Energie kann man tagsüber den Winterzauber genießen und abends das Stadtleben entdecken, oder einfach beides.
Solche Kurztrips sind oft spontan machbar und mit Bus oder Bahn gut erreichbar. Dabei geht’s weniger um Action, sondern um gemeinsame Zeit mit Freund*innen, neue Eindrücke und ein paar Tage Pause vom Alltag. Für manche wird daraus sogar eine kleine Wintersemester-Auszeit, um neue Energie zu tanken oder unterwegs zu lernen.
Wer im Winter lieber Sonne statt Schnee will, hat Glück, denn viele warme Reiseziele sind in dieser Zeit weniger gefragt und dadurch oft günstiger. Mit dem richtigen Timing und etwas Flexibilität kannst du in der kalten Jahreszeit echte Schnäppchen finden.
Besonders smart ist es, nicht über Weihnachten oder Neujahr, sondern eher zwischen Januar und März zu verreisen. Dann ist in vielen südlichen Ländern Nebensaison, die Preise sinken, und das Wetter wird langsam milder. Zwar ist es noch nicht richtig heiß, aber oft schon angenehm warm und sonnig. Ideal für Spaziergänge am Meer oder Sightseeing ohne Touristenmassen. Beliebte und günstige Reiseziele sind Spanien (etwa Gran Canaria oder Málaga), Portugal, Griechenland oder Malta. Dort wird es ab Frühjahr schon spürbar wärmer und die Sonne zeigt sich deutlich öfter.
Wenn du planst, lohnt sich außerdem ein Blick auf die Frühbucher- oder Last-Minute-Strategie:
Günstige Last-Minute-Plattformen:
Auch Studentenrabatte und Ermäßigungen helfen beim Sparen. Bei FlixBus oder der Bahn (ÖBB) gibt es regelmäßig günstige Sparschiene-Tickets oder Ermäßigungen für Studierende, und viele Airlines (z.B. Ryanair, WizzAir etc.) locken mit reduzierten Tarifen außerhalb der Hauptsaison.
Auch Hostels und Jugendunterkünfte gewähren häufig Rabatte oder spezielle Student-Deals, besonders bei längeren Aufenthalten oder Gruppenbuchungen. Wer etwas recherchiert, kann so schnell einiges an Reisebudget einsparen.
Tipp für Erasmus-Studierende: Mit der ESN Card bekommst du bei Ryanair zusätzliche Flugrabatte und Sonderangebote.
Ein Winterurlaub muss kein Luxus sein. Mit ein bisschen Planung lässt sich auch mit kleinem Budget viel erleben. Schon bei der Anreise kannst du sparen: Wer mit Bus, Bahn oder Mitfahrgelegenheiten fährt, kommt oft günstiger als mit dem Auto. Auch bei der Unterkunft gibt es viele Möglichkeiten. Hostels, Airbnbs oder Gruppenangebote sind günstiger und meist auch lustiger als Hotels. In manchen Städten vermieten sogar Studentenwohnheime in den Ferien freie Zimmer an Reisende
Wenn’s auf die Piste gehen soll, lohnt es sich jedenfalls, den Skipass online zu kaufen. Viele Skigebiete bieten Online-Rabatte für Studierende an. Auch bei der Ausrüstung ist es meistens sinnvoller und günstiger zu leihen als zu kaufen. Und das Thema Versicherung solltest du nicht vergessen. Eine Auslandskrankenversicherung ist auf jeden Fall empfehlenswert, und wer Ski oder Snowboard fährt, sollte zusätzlich eine Wintersportversicherung abschließen.
Auch die Verpflegung spielt eine Rolle. Statt jeden Tag essen zu gehen, kann man einfach einkaufen gehen und dann im Hostel gemeinsam kochen. Das spart nicht nur Geld, sondern sorgt auch für gemütliche Abende mit Freund*innen.
Am Ende geht’s nicht darum, wie viel Geld du ausgibst, sondern was du aus deinem Winter machst. Auch mit kleinem Budget kannst du dir eine wohlverdiente Auszeit im Schnee, in der Stadt oder in der Sonne gönnen. Hauptsache, du nimmst dir Zeit, durchzuatmen und neue Erinnerungen zu sammeln.
Welche Winterreiseziele sind bei Studierenden beliebt?
Beliebt sind Skigebiete in Österreich wie Schladming, Zillertal oder Obertauern, Städtereisen nach Prag, Salzburg, Wien oder Budapest. Für höhere Temperaturen Gran Canaria, Portugal, Griechenland oder Malta.
Wohin kann man im Winter günstig reisen?
In südlichen Ländern sinken in der Nebensaison (Januar-März) die Preise. Auch kleinere Skigebiete in Slowenien, Tschechien oder Polen sind oft günstige Alternativen zu den Skigebiet-Hotspots.
Wie findet man günstige Reisen?
Über Plattformen wie Skyscanner, Google Flights, Skireisen.de oder SnowTrex findest du Last-Minute-Angebote. Es gibt auch Studentenrabatte bei FlixBus, ÖBB, einigen Airlines und Hostels.
Wie spart man beim Winterurlaub am meisten?
Reise außerhalb der Ferien bzw. in der Nebensaison (Januar-März). Buche früh oder spontan, leih dir Ausrüstung statt sie zu kaufen und koche selbst statt essen zu gehen.
Was ist der günstigste Skiurlaub für Studierende?
Besonders preiswert sind Slowenien, Tschechien, Polen oder kleinere Regionen in Österreich und Deutschland.
